akustische wüsten
sind ebensowenig leer oder unbelebt wie planetare wüsten, aber wie diese, sind sie ergebnisse von erosion, klimatischen bedingungen und massiven kräften, die unentwegt und dauernd auf sie einwirken.
die bewohner_innen dieser wüsten adaptieren sich an die umgebungen und ihre herausforderungen und diese adaption führt dazu, dass sie für uns besucher_innen kaum und selten wahrnhembar sind. das gilt auch für die akustischen blumen, die diese akustischen wüsten beleben und bewohnen
sie sind zeitlich dünn gesähte, oft leicht überhörbar dünne klangereignisse in einer, zwischen lähmend gähnend leeren und brachial lärmend, oszillierenden akustik atmosphäre, die die erosinonskräfte und klimatischen schwankungen dieser wüsten ausmachen.
im sinne des experiments werden allerdings auch akustische agent_innen bzw. forscher_innen aus uns bekannten welten in den wüsten ausgesetzt und müssen sich somit in einer für sie wenig entgegenkommenden klangwelt behaupten sofern sie gehört werden sollen.
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